Sparringspartner statt Software-Dienstleister
Wir haben unsere Kunden und Partner gefragt, warum sie sich eigentlich für die bevuta entschieden haben. Bei Tim Schumacher war es vor allem die Tatsache, dass er einen Partner suchte, der das Projekt auf allen Ebenen mit vorantreibt. Daraus ist eine Zusammenarbeit geworden, auf die keiner von uns mehr verzichten möchte.
Der Kölner Tim Schumacher ist Mitgründer der SaaS.group, “A Software-as-a-Service Portfolio Company”, die in Startups im SaaS-Umfeld investiert. Als Investor interessiert er sich vor allem für SaaS-Startups, die „ein besonders cooles Feature haben“, wie er es nennt. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Akquisition ist aber auch die Rentabilität. „Es gibt eine Menge Produkte da draußen, die diese zwei Kriterien erfüllen. Oft beschäftigen sich die Entwickler dann allerdings bereits mit neuen Projekten - legen den Fokus anders. Und da kommen wir dann ins Spiel“, erklärt der Unternehmer.
So kam es auch zur ersten Akquisition Ende 2017: DeployBot - eine SaaS-Lösung für Entwickler. Die Bereitstellung neuer Software auf den entsprechenden Servern sowie die Zusammenarbeit häufig verteilt arbeitender Teams an einer zentralen Code-Basis wird durch DeployBot enorm erleichtert. Unter anderem dadurch, dass es sich mit GitHub, Bitbucket, GitLab und anderen Git-Repositories verbinden lässt. So ist immer klar, welche Softwareversion ausgeliefert wird. Zudem erleichtert die Kompatibilität mit Cloud-Anbietern wie Amazons AWS, DigitalOcean, heroku, Shopify und vielen mehr den Entwicklern die Arbeit sehr.
Warum ausgerechnet SaaS?
Software-as-a-Service, kurz SaaS, hat die Zusammenarbeit gerade in verteilten Teams in den vergangenen Jahren regelrecht revolutioniert. Cloud-Anwendungen, die keine komplexe Installation vor Ort benötigen, sondern direkt im Browser oder über eine schlanke App genutzt werden können, schaffen flexiblere Arbeitsbedingungen, leicht skalierbare Lösungen und sorgen für eine schnelle und effiziente Zusammenarbeit. Eine Technologie, von deren Zukunftsfähigkeit Tim überzeugt ist, und in die er deshalb gerne investiert, wenn das Konzept hinter dem jeweiligen Produkt stimmt.
Mehr als nur technische Betreuung
DeployBot war also ein wirklich smartes Produkt, das jedoch einer stetigen Weiterentwicklung und Betreuung bedarf. „Und genau hierfür brauchten wir Unterstützung. Zwar habe ich selbst auch mal gecodet, aber das ist Jahre her.“ Und so machte sich der Kölner Investor auf die Suche nach einem Partner, der die Wartungs- und Entwicklungsarbeiten übernehmen kann. Durch einen Tipp von einem befreundeten Startup wurde er auf die bevuta aufmerksam.
Die ersten Gespräche liefen super, man verstand sich gleich, legte dieselbe Leidenschaft an den Tag. „Ich habe gleich erkannt, dass Pablo und Moritz nicht nur die technischen Kenntnisse, sondern auch ein sehr gutes Businessverständnis mitbringen.“ Diese Kombination überzeugt Tim und er geht einen für diese Art der Geschäftsbeziehung eher ungewöhnlichen Vertrag mit der bevuta ein. „Wir haben uns absichtlich gegen einen klassischen Projektvertrag mit einer Abrechnung nach Aufwand entschieden und sind statt dessen eine echte Partnerschaft in Form einer Umsatzbeteiligung eingegangen. So profitierte die bevuta vom wirtschaftlichen Erfolg des Projektes und ich von Pablos unternehmerischem Engagement. Denn uns war sofort klar, dass wir hier eine besondere Arbeitsbeziehung aufbauen wollten.“
Nah am Joint Venture
Dies ist nun schon über anderthalb Jahre her. Die Zusammenarbeit von bevuta und SaaS.group kommt inzwischen einem Joint Venture sehr nah. „Wir sind echte Partner auf Augenhöhe. Und die räumliche Nähe zu Pablo und seinem Team macht die Zusammenarbeit noch unkomplizierter“, freut sich Tim. Die bevuta betreut DeployBot nicht nur auf der technischen Seite, also beim Betrieb, bei der Weiterentwicklung der Lösung und beim User-Support. Mit der gleichen Leidenschaft, die in die Programmierung gesteckt wird, kümmern wir uns auch um die Themen Produktmanagement, Marketing und Accounting.
“Ich freue mich auf viele Jahre weitere Zusammenarbeit”, resümiert Tim. Dem können wir uns nur anschließen. Und uns dafür bedanken, dass wir das spannende Projekt DeployBot verantworten dürfen.